Bansuri Flöte aus Mahagoni Holz E 440 hz
Einzelstück
Produktinformationen "Bansuri Flöte aus Mahagoni Holz E 440 hz"
Diese beseelte Bansuri aus Mahagoni Holz wurde mit besonderer Liebevon in Chile von einem jungen Flötenbauer erstellt und brilliert mit edler Vollendung und warmem Klang
- ideal für Einsteiger, da der Grundton mit sämtlichen Fingerlöchern geschlossen gespielt wird
- im Vergleich zur Bansuri Flöte aus Bambus ist der Klang dieser Flöte etwas kräftiger und voller
- der Klang dieser wunderbaren Flöte ist warm und sehr liebevoll
- verziert ist die Flöte mit aufwendig gewickeltem Garn
- im Vergleich zur traditionellen Bansuri Flöte aus Bambus weist die Flöte ein grösseres Innenvolumen auf, was sich positiv auf das Klangvolumen auswirkt
- kann über 2 Oktaven gespielt werden
- für mittelgrosse und grosse Hände geeignet
Holz | Mahagoni |
Länge | 53 cm |
Wandstärke | ca. 2 mm |
Durchmesser | 25 mm |
Anblastechnik | Querflöte |
Verzierung | Garnwicklung |
Stimmung | E Grundton alle Löcher geschlossen f# g# a h c# d# 2 oktaven |
Gewicht | 74 g |
Artikel-Nr. | BSFH100 |
Sofort ab Lager lieferbar. Kann im OnlineShop bestellt oder im Laden Bern-Liebefeld probegespielt werden
Einzelstück! geräuchert und geweiht
Der Hauptunterschied dieser wunderbaren Holzbansuri zu den traditionellen indischen Bansuri Flöten liegt, darin, dass der Grundton gespielt wird, indem alle Fingerlöcher geschlossen sind. Bei der traditionellen Bansuri Flöte liegt der Grundton in der Mitte der 6 Fingerlöchern.
Für Einsteiger ist es bedeutend einfacher, die Melodien vom Grundton aus mit sämtlichen Fingerlöchern geschlossen zu spielen, als wie bei der traditionellen Bansuri die Melodien vom mittleren Loch aus zu spielen.
Bauform und Spielweise
Die bansuri wird in unterschiedlichen Längen mit im Normalfall etwa 50 Zentimetern hergestellt und hat sechs oder sieben Grifflöcher. Das nahe Ende ist geschlossen, das ferne Ende offen. Sie besitzt kein Mundstück und ist diatonisch gestimmt. Halbtöne können durch teilweises Abdecken der Grifflöcher oder Änderungen des Anblaswinkels erzeugt werden, ebenso die in der indischen Musik wichtigen Verzierungen wie Glissandi und Shruti.
Die bansuri wird in der Volksmusik und klassischen Musik Nordindiens gespielt. Der bekannteste Musiker auf diesem Instrument ist Hariprasad Chaurasia, der im Westen unter anderem mit John McLaughlin und Jan Garbarek Aufnahmen machte. Zu den bekanntesten Flötenspielern Indiens gehört weiterhin Ronu Majumdar, der auch mit Ravi Shankar und George Harrison auftrat.[1] Daneben sind Raghunath Seth durch seine Aufnahmen (mit dem Jazzflötisten Chris Hinze) und Rupak Kulkarni (mit Stefan Rigerts Talking Drums) in Europa bekannt geworden. Pandit Pannalal Ghosh (1911–1960) war ein berühmter Flötist aus Bengalen, der die bansuri zum Konzertinstrument machte.[2] Nityanand Haldipur (* 1948 in Mumbai) vertritt wie Gosh den strengen Stil der Maihar-Gharana.
Herkunft und Verbreitung
Querflöten tauchen mehrfach an Steinreliefs am Stupa von Sanchi im 1. Jahrhundert n. Chr. auf. Höhlenmalereien in Ajanta um 700 zeigen ebenfalls Querflöten. Als Zeichen ihres hohen Alters gilt, dass sie das Attribut des Gottes Krishna ist, der sie im Kreis von Hirtenmädchen (Gopis) spielt und im Tanztheater Ras lila entsprechend mit der Flöte dargestellt wird. Seine Flöte trägt den Namen murali. Symbolisch steht sie für das Instrument, auf dem Gott spielt, um die Menschen in seinen Bann zu ziehen.
Bezeichnungen für Bambusflöten in Indien sind neben bansi, bansari, bansuli, bansri und vamshi auch murali, pava und kolalu. Von Indien gelangte der Namen nach Südostasien, wo in Java aus der älteren Bambuslängsflöte bansuli (vansali) die heutige Flöte suling wurde. In Sumatra heißt bansi eine Bauform der saluang. Die südindische Bambusflöte venu ist wesentlich kleiner als die in der klassischen nordindischen Musik gespielte Flöte.
Der Abstand von nahen Ende zum Blasloch beträgt bei den indischen Querflöten drei bis acht Zentimeter. Eine Ausnahme bilden die seltenen, in der Mitte angeblasenen Flöten wie die surpava in Maharashtra und die veno in Gujarat.
Stimmung im Bezug auf Fingerlöcher
Der Grundton der Bansuriflöte wird nicht wie bei der Indianerflöte gespielt, indem sämtliche Fingerlöcher gedeckt sind, sondern wird gespielt, indem die 3 oberen Fingerlöcher verschlossen sind.
Der Grund dafür ist, dass vom Grundton praktisch gegen unten wie oben gespielt werden kann. Auf diese Weise entsteht ein sehr flüssiges Fingerspiel.
Zukunftsvisionen
Sobald ich DigiDrum in ein neues Lokal in der Region Solothurn verlagert habe, werde ich Spielworkshops für Einsteiger/innen anbieten und Dir die Spieltechnik dieser liebevollen Flöte vermitteln.Didier Gilgen